(Werbung) Während unseres „Backstage“-Wochenendes bei Snaply konnten wir das neue DIY-Projekt „Fabric Weaving“ mal ausprobieren. Und, super-toll, alles, was wir dafür brauchen, gab es auch als Abschiedsgeschenk, so dass ich es zu Hause zusammen mit der Frau Mama sofort ausprobieren konnte.
Snaply hat für das Fabric Weaving ein Pinbrett entworfen, das „Fabric Weaving Board“, dass durch seine Linien schon die Legerichtungen anzeigt, an denen man sich gut orientieren kann. Außerdem werden benötigt eine Weaving Nadel, mit deren Hilfe die Bänder miteinander verwebt werden, Pins zum Feststecken der Bänder, Bügelvlies, ein Stickrahmen und natürlich Webbänder, die wir hier verweben.
Vorbereitung des Weaving Boards
Auf das Pinbrett wird ein ausreichend großes Stück Bügelvlies ausgebreitet. Die Klebeseite schaut dabei nach oben, sie hält später die Schrägbänder fest. Das Vlies sollte großzügig die Größe des Stickrahmens ausfüllen. Anschließend werden die „Kettfäden“ aufgepinnt. Ihr sucht Euch also die erste Farbe des Schrägbands aus und schneidet es in großzügiger Länge zu. Es sollte nicht zu kurz sein, da sonst das Weben zum Rand hin sehr eng wird.
Muster einweben
Mit den sogenannten Schußfäden, die im originalen Weben im rechten Winkel zum webrahmen eingewebt werden, wird nun das Muster gewebt. Da wir hier zum Glück nicht im Webstuhl sitzen, kann das Weaving Board hin- und hergedreht werden, wie man es grade praktisch findet.
Wir sind noch noch so gewieft im Weben und dreidimensionalen Denken, daher wird unser Muster zunächst mal ein einfaches… es liegen aber noch Stickrahmen und Schrägbänder bereit, da kommt also noch was 🙂
Das Gewebte bügeln
Wenn alles fertig ist, werden alle Pins vorsichtig entfernt und die Webstreifen nochmal ordentlich ausgerichtet. Dann das Gewebte auf dem Bügelvlies zum Bügeleisen tragen und vorsichtig überbügeln. Vorsichtig deshalb, weil gerne mal die Spitze des Bügeleisen unter ein Schrägband fährt und dann schnell alles Gewebte verzerren kann.
Es ist klar, das selbst nach dem Bügeln das Gewebte nicht so fest ist, wie ein Stoff. Durch das Weben hat nicht jeder Teil eines Schrägbandes Kontakt zum Bügelvlies, es kann also immer nur teilweise fest am Bügelvlies anliegen. Dennoch reicht diese Festigkeit jetzt für den nächsten und letzten Schritt aus: ab damit in den Stickrahmen.
Stickrahmen um das Gewebte legen
Der Stickrahmen muß weit aufgedreht werden, damit das doch relativ dicke Gewebte eingefasst werden kann. Schön spannen und schließen. Anschließend können die überstehenden Ränder abgeschnitten werden.
Und fertig ist es. Fabric Weaving hier in der Basic Variante. Wir müssen noch ein bischen üben, um so abgefahrene Muster weben zu können, wie andere das machen, aber – das wird schon 🙂
Und, was macht man, wenn man sich so was nicht an die Wand hängen will? Klar, man webt sich ein Stück Stoff und vernäht es. Weben mit den Resten der alten Jeans, oder mit Bändern aus Jersey… könnt ihr alles mal ausprobieren. Damit können Kosmetiktäschchen genäht werden, oder auch Schultertaschen verziert.
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Werbung: Die hier verwendeten Produkte wurden von Snaply für diesen Test zur Verfügung gestellt